Ausstellungsansichten ANNELOT MEINES
Ausstellungseröffnung ANNELOT MEINES // THE PROBLEM WITH PHOTOGRAPHY
Annelot Meines
The Problem with Photography
Eröffnung 22.06.2018 19:00 Uhr
Annelot Meines hat ein Problem mit der Fotografie. Am Ende ihres Fotografie-Studiums an der FH Dortmund muss Sie feststellen, dass ihr Verhältnis zur Fotografie wie eine belastete Beziehung zu einem geliebten Menschen ist. Zeitgenössische Fragestellungen der Fotografie werden in Annelot Meines Masterarbeit als die Probleme einer Person adressiert und diskutiert. Mittels wöchentlicher Übungen, Beziehungstherapie und Forschung versucht sie herauszufinden, wer die Fotografie genau ist, wie eine Beziehung zu ihr funktionieren kann und was es bedeutet eine gute Fotografin zu sein.
Öffnungszeiten
Freitag 22.06.2018 19:00 – 0:00
Samstag 23.06.2018 12:00 – 17:00
Sonntag 24.06.2018 Auf Anfrage
AUSSTELLUNGSANSICHTEN JOANNA KISCHKA
PDF Dokumentation Joanna Kischka
JOANNA KISCHKA WHAT EXPLAINS EVERYTHING EXPLAINS NOTHING IN PARTICULAR
JOANNA KISCHKA
WHAT EXPLAINS EVERYTHING EXPLAINS NOTHING IN PARTICULAR
05.05. – 09.06.2018
Ausstellungseröffnung Samstag 05.05.2018 // 16 Uhr
Europa als große Erzählung erzählt nicht allen alles. Und nicht allen das gleiche. 70 analoge Mittelformatrollen, Handyvideos und 26 Interviews mit Partnern aus allen Bevölkerungsschichten hat sie mitgebracht. Joanna Kischka war sechs Monate in Polen. Überall in Polen, nicht nur in Krakau, Danzig und Warschau, sondern auch dort, was man nicht Metropole nennen kann und mit 40% der Bevölkerung einen großen Teil des Landes ausmacht. Ihre Reise war persönlich, aber auch politisch motiviert. Sie wollte verstehen, wie die Spaltung zustande kam und fand ein Land, dessen Spaltprodukte überall sichtbar waren: Die politischen Fundamente des Landes scheinen neu gegossen zu werden.
Ausstellungseröffnung Arno Schidlowski // Repetition and Contradiction
Das Walzwerk zeigt anlässlich Des Duesseldorf Photo Weekend 2018 Arbeiten des Photografen Arno Schidlowski.
Ausstellungseröffnung 16.02.18 18 Uhr
Öffnungszeiten zum Düsseldorf Photo Weekend:
Samstag 17.02. 14 – 20 Uhr – 17 Uhr Führung
Sonntag 18.02. 12 – 18 Uhr – 17 Uhr Führung
Arno Schidlowski // Repetition and Contradiction
Die Ausstellung REPETITION AND CONTRADICTION des Fotografen Arno Schidlowski wiegt den Betrachter mit Darstellungen von der Schönheit organischer Natur zunächst in vermeintliche Sicherheit. Die Bilder versetzen in einen traumartigen, meditativen Zustand. Doch nachdem der Sinn dieser falschen Spur der Illusion einen Augenblick bereitwillig gefolgt ist, erwacht gleichzeitig die Frage nach der Wirklichkeit. Die fragmentarischen Aufnahmen schaffen eine Kulisse von Wiedersprüchen zwischen Natürlichkeit und Inszenierung, Lebendigkeit und Vergänglichkeit. Arno Schidlowskis Kontinuität der Motivsprache erschafft diese Dualität: eine Poetik, die sich fernab von Raum und Zeit befindet – und ein Spannungsfeld in dem Vertrautes und Neues, Wissen und Wahrnehmung, Ratio und Emotion auseinanderdriften und dennoch eine Einheit bilden dürfen.
The exhibition REPETITION AND CONTRADICTION by the photographer Arno Schidlowski initially dandles the viewer into alleged security with depictions of the beauty of organic nature. The images put you in a oneiric, meditative state. But after the senses have followed this trap of illusion, the question of reality awakens. The fragmentary images create a backdrop of contradictions between naturalness and staging, liveliness and transience. This duality is created by Arno Schidlowski’s continuity of the motif language: a poetics that is far removed from space and time – and a field of tension in which the familiar and the new, knowledge and perception, ratio and emotion drift apart and yet form a unity.
Ausstellungsansichten CONRAD MÜLLER
PDF-Dokumentation und Text zur Ausstellung CONRAD MÜLLER
Ausstellungseröffnung CONRAD MÜLLER / DAS MURMELN DER OLIVEN
Ausstellungseröffnung: Sonntag 12.11.2017
Das Walzwerk zeigt anlässlich von „die digitale“ Arbeiten des in Düsseldorf lebenden Künstlers Conrad Müller.
Conrad Müllers Kunst schafft eine abstrakte Realität jenseits von Zeit und Raum.
Zu sehen sind schwarz-weiße Fotografien, die changieren zwischen Sichtbarkeit und Verhüllung, Helligkeit und Dunkel. Die Arbeiten provozieren durch die ungewohnte Kombination analoger und digitaler Techniken den Wunsch, im Rauschen des Filmkorns etwas Konkretes zu erkennen. Dabei entziehen sie sich der abbildenden Funktion der Fotografie und sperren sich gegen die Möglichkeit zur Reproduktion.
Statt dessen fordern sie eine besondere Konzentration des Sehens und eine Entschleunigung der Wahrnehmung